Hallo liebe Mitleser und Mitleserinnen.

Wie Sie sicher bemerkt haben gibt es seit einiger Zeit nichts nennenswertes über meinen Aufenthalt bei der IBM zu berichten. Diesen Umstand verdankt Ihr aber nicht meiner Schreibschwäche oder meiner chronischen Unlust, nein eher liegt es daran, dass sich meine Tätigkeit seit beginn des Praktikums nicht sonderlich geändert hat. Und was ich nun genau mache könnt Ihr den etwas angestaubten Beiträgen entnehmen. Falls aber wieder etwas passiert werdet Ihr es hier als Erste erfahren.

Um nun hier etwas zu schreiben, was den geschätzten Leser nicht augenblicklich in den Tiefschlaf versetzen würde muss ich auf mein Privatleben zurückgreifen und ausschau auf die eine oder andere Merkwürdigkeit halten.

Gestern zum Beispiel ist ... nicht geschehen, aber der Tag nach gestern, der war schon wesentlich interessanter, denn da hab ich mich hingesetzt und einen Beitrag geschrieben. Also eigentlich passiert das interessante gerade jetzt, denn ich bin am tippen.

Bis auf bald
Euer Michael

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Thema Planung

Was macht man, wenn man ein langes oder zumindest halb langes Wochenende zeit hat. Richtig, man plant die mögliche Zeit versuchsweise sekundengenau ein und geht seine 'Wer ist wie wichtig'-Checkliste durch.

Schritt 1:
Feststellen, wann man arbeiten muss und wann man seine Freizeit einteilen kann. Vielleicht noch ein wenig Buffer einrechnen, aber nicht zu viel, maximal vier oder fünf Stunden von der Arbeitszeit abziehen.

Schritt 2:
Überprüfen, wann die eigene Freundin (falls vorhanden) Zeit hat und was sie so plant. Ebenfalls etwas Puffer einplanen, aber nicht mehr als 10 Minuten, denn Frauen können wirklich knapp planen. Vorausgesetzt der Satz wir treffen uns gegen Sieben bedeutet, dass man um etwa halb neun da ist und ab Fünf sich nur noch gedanken ums Äußere macht UND man als Freund natürlich anwesend sein MUSS, aber nicht mehr als die oben genannten 10 Minuten verspätung haben darf.

Schritt 3:
Wenn und falls und ob es noch eine Lücke gibt zeigt sich nach Schritt 2. Wir gehen jetzt einmal davon aus, dass besagte Freundin (wiederrum falls vorhanden) einenen Frauenabend oder ein Seminar oder sonst was geplant hat, was einen natürlich ausschließt und in die erfreuliche Lage versetzt Zeit mit anderen Individuen zu verbringen. Nun kann dieser Schritt ausgeführt werden. Man ruft den- oder diejenigen an, die man schon länger nicht mehr gesehen hat, die sich aber trotzdem noch vage an den eigenen Namen oder das Gesicht erinnern können und fragt nach, ob sie zufälligerweise Zeit haben.

Schritt 4:
Das lang ersehnte Treffen. Endlich, nach mühevoller Planung und viel viel Glück ist der Abend da, an dem sich alte Bekannte wiedersehen, einen trinken gehen und eine menge Spaß haben.
DENKSTE
Denn genau an dem Abend passiert etwas 'unvorhergesehenes' oder ein 'ach, das war heute' und man sitzt dann rum und kommt auf solch wunderbaren Ideen wie einen weiteren überflüssigen Beitrag in irgendeinem kaum gelesenen Blog zu schreiben und sich über seine 'guten' alten Freunde zu ärgern.

Erkenntnis:
Planung ist etwas ganz nützliches und tolles, es kann zu so vielen schönen Abenden führen, wenn da nicht nur die Planung an sich wäre.


So long
Der der sich auf den nächsten Cocktail-Abend freut